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   BFH, 17.10.1973 - II B 38/73   

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https://dejure.org/1973,637
BFH, 17.10.1973 - II B 38/73 (https://dejure.org/1973,637)
BFH, Entscheidung vom 17.10.1973 - II B 38/73 (https://dejure.org/1973,637)
BFH, Entscheidung vom 17. Oktober 1973 - II B 38/73 (https://dejure.org/1973,637)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Personengesellschaft - Anteilsvereinigung - Beteiligungsquote - Erwerb des Grundstückes - Zeitpunkt

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 110, 377
  • BStBl II 1974, 41
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 25.02.1969 - II 142/63

    Zweigliedrige OHG - Übergang eines Grundstücks - Grunderwerbsteuerpflicht -

    Auszug aus BFH, 17.10.1973 - II B 38/73
    Die Erwägungen des Urteils des BFH vom 25. Februar 1969 II 142/63 (BFHE 95, 292, BStBl II 1969, 400) hielt das FG nicht für einschlägig, weil "dieses Urteil keine Abweichungen von der bisherigen Rechtsprechung hinsichtlich der Anwendbarkeit des § 6 GrEStG 1940 (entsprechend § 16 Berl. GrEStG 1969) auf Erwerbsvorgänge enthält, die unter § 1 Abs. 3 GrEStG 1940 ... fallen"; da "für Erwerbsvorgänge im Sinne des § 1 Abs. 3 GrEStG ... nur § 6 Abs. 2 GrEStG 1940 -- und auch diese Vorschrift nur ausnahmsweise für den Alleinerwerb von Anteilen durch Konzernunternehmen -- in Betracht" komme, und § 1 Abs. 3 GrEStG 1940 und § 1 Abs. 3 Berl.

    Denn nach Wegfall der Vereinigung "in der Hand des Erwerbers und seines Ehegatten oder seiner Kinder" bleibt kein anderer Fall mehr übrig, in dem eine Personengesellschaft durch eine sogenannte "Vereinigung aller Anteile" nicht erlöschen würde; die vermeintliche Vereinigung aller Anteile in einer Hand führt deshalb bei Personengesellschaften nicht zum Ersatztatbestand des § 1 Abs. 3 GrEStG 1940 (zu dessen Funktion vgl. Urteile des BFH vom 16. März 1966 II 70/63, BFHE 86, 158 [160], BStBl III 1966, 378, und vom 22. Juni 1966 II 165/62, BFHE 86, 520 [521], BStBl III 1966, 554), sondern zu einem der Tatbestände des § 1 Abs. 1 GrEStG 1940 (Urteil des BFH vom 25. Februar 1969 II 142/63, BFHE 95, 292 [294 ff.], BStBl II 1969, 400; vgl. für die Vereinigung der Erbteile Urteil des BFH vom 10. Juni 1964 II 30/61 U, BFHE 80, 33 [36], BStBl III 1964, 486) oder allenfalls zum Ergänzungstatbestand des § 1 Abs. 2 GrEStG 1940.

    Es ist nicht auszuschließen, daß eine tiefergehende Untersuchung zu dem Ergebnis führen könnte, daß der Berliner Gesetzgeber eine Ausweitung der Besteuerung sogenannter Anteilsvereinigung bei Personengesellschaften nicht gewollt hatte und eine solche -- unabhängig von den Erwägungen des Urteils des BFH vom 25. Februar 1969 II 142/63 (BFHE 95, 292 [296 ff.], BStBl II 1969, 400) -- auch dem objektiven Gesetzesinhalt nicht unterstellt werden darf, weil andernfalls möglicherweise im Verhältnis zu der Besteuerung der "Vereinigung" unter Erlöschen der Gesellschaft (§ 1 Abs. 1 Nr. 1 oder Nr. 3 in Verbindung mit § 16 Abs. 2 Berl. GrEStG 1969) sinnwidrige Ergebnisse nicht zu vermeiden wären.

    Dies vorausgesetzt kann dahingestellt bleiben, welche Bedeutung dem Umstand zukommen könnte, daß nach dem Vortrag der Antragstellerin (Schriftsatz vom 26. Juli 1972) beim Erwerb des Grundstücks am 25. Juni 1964 sie und ihr Ehemann an der Gesellschaft zu je 45 v. H., die Gesellschaft mit beschränkter Haftung zu 10 v. H. beteiligt waren (vgl. BFHE 95, 292 [299 ff.] und Urteil des BFH vom 24. Juni 1969 II 169/64, BFHE 96, 370), und ob die Steuer, falls § 1 Abs. 3 Berl.

  • BFH, 16.03.1966 - II 26/63

    Vereinigung oder Übertragung nahezu aller Anteile an einer Gesellschaft -

    Auszug aus BFH, 17.10.1973 - II B 38/73
    Den Unterschied, daß § 1 Abs. 3 GrEStG 1940 die "Vereinigung aller Anteile" verlangt (vgl. Urteil des BFH vom 16. März 1966 II 26/63, BFHE 85, 117, BStBl III 1966, 254), § 1 Abs. 3 Berl.

    Es ist nicht ohne weiteres auszuschließen, daß der Berliner Gesetzgeber damals nur das Urteil des BFH vom 16. März 1966 II 26/63 (BFHE 85, 117, BStBl III 1966, 254) vor Augen hatte, wonach die Vereinigung nahezu aller Anteile der Vereinigung aller Anteile nicht gleichzustellen ist, und sich dem entgegen und mit dem Blick allein auf die Anteilsvereinigung bei Kapitalgesellschaften für die Unbeachtlichkeit von "Zwerganteilen" (vgl. § 1 Abs. 3 Satz 2 des Saarländischen Grunderwerbsteuergesetzes, jetzt in der Fassung vom 3. März 1970 -- Amtsblatt 1970, 158 --, und § 2 Abs. 3 Satz 2 des Rheinland-Pfälzischen Grunderwerbsteuergesetzes vom 1. Juni 1970 -- GVBl 1970, 166) bis zu 5 v. H. der Kapitalanteile aussprechen wollte.

  • BFH, 22.06.1966 - II 165/62

    Antrag auf Freistellung von der angeforderten Grunderwerbsteuer - Anwendung des §

    Auszug aus BFH, 17.10.1973 - II B 38/73
    Denn nach Wegfall der Vereinigung "in der Hand des Erwerbers und seines Ehegatten oder seiner Kinder" bleibt kein anderer Fall mehr übrig, in dem eine Personengesellschaft durch eine sogenannte "Vereinigung aller Anteile" nicht erlöschen würde; die vermeintliche Vereinigung aller Anteile in einer Hand führt deshalb bei Personengesellschaften nicht zum Ersatztatbestand des § 1 Abs. 3 GrEStG 1940 (zu dessen Funktion vgl. Urteile des BFH vom 16. März 1966 II 70/63, BFHE 86, 158 [160], BStBl III 1966, 378, und vom 22. Juni 1966 II 165/62, BFHE 86, 520 [521], BStBl III 1966, 554), sondern zu einem der Tatbestände des § 1 Abs. 1 GrEStG 1940 (Urteil des BFH vom 25. Februar 1969 II 142/63, BFHE 95, 292 [294 ff.], BStBl II 1969, 400; vgl. für die Vereinigung der Erbteile Urteil des BFH vom 10. Juni 1964 II 30/61 U, BFHE 80, 33 [36], BStBl III 1964, 486) oder allenfalls zum Ergänzungstatbestand des § 1 Abs. 2 GrEStG 1940.

    Dem zuletzt erwähnten Zweifel steht nicht zwingend entgegen, daß bei der Besteuerung der Vereinigung von Anteilen an Kapitalgesellschaften § 6 GrEStG 1940 (§ 16 Berl. GrEStG 1969) mit der oben erwähnten Maßgabe (Konzerngesellschaften) nicht anzuwenden ist (vgl. Urteil des BFH vom 22. Juni 1966 II 165/62, BFHE 86, 520 [523 f.], BStBl III 1966, 554).

  • BFH, 16.03.1966 - II 70/63
    Auszug aus BFH, 17.10.1973 - II B 38/73
    Denn nach Wegfall der Vereinigung "in der Hand des Erwerbers und seines Ehegatten oder seiner Kinder" bleibt kein anderer Fall mehr übrig, in dem eine Personengesellschaft durch eine sogenannte "Vereinigung aller Anteile" nicht erlöschen würde; die vermeintliche Vereinigung aller Anteile in einer Hand führt deshalb bei Personengesellschaften nicht zum Ersatztatbestand des § 1 Abs. 3 GrEStG 1940 (zu dessen Funktion vgl. Urteile des BFH vom 16. März 1966 II 70/63, BFHE 86, 158 [160], BStBl III 1966, 378, und vom 22. Juni 1966 II 165/62, BFHE 86, 520 [521], BStBl III 1966, 554), sondern zu einem der Tatbestände des § 1 Abs. 1 GrEStG 1940 (Urteil des BFH vom 25. Februar 1969 II 142/63, BFHE 95, 292 [294 ff.], BStBl II 1969, 400; vgl. für die Vereinigung der Erbteile Urteil des BFH vom 10. Juni 1964 II 30/61 U, BFHE 80, 33 [36], BStBl III 1964, 486) oder allenfalls zum Ergänzungstatbestand des § 1 Abs. 2 GrEStG 1940.
  • BFH, 24.06.1969 - II 169/64
    Auszug aus BFH, 17.10.1973 - II B 38/73
    Dies vorausgesetzt kann dahingestellt bleiben, welche Bedeutung dem Umstand zukommen könnte, daß nach dem Vortrag der Antragstellerin (Schriftsatz vom 26. Juli 1972) beim Erwerb des Grundstücks am 25. Juni 1964 sie und ihr Ehemann an der Gesellschaft zu je 45 v. H., die Gesellschaft mit beschränkter Haftung zu 10 v. H. beteiligt waren (vgl. BFHE 95, 292 [299 ff.] und Urteil des BFH vom 24. Juni 1969 II 169/64, BFHE 96, 370), und ob die Steuer, falls § 1 Abs. 3 Berl.
  • BFH, 10.06.1964 - II 30/61 U

    Bestehen einer Verpflichtung zur Zahlung der Grunderwerbsteuer bei Übertragung

    Auszug aus BFH, 17.10.1973 - II B 38/73
    Denn nach Wegfall der Vereinigung "in der Hand des Erwerbers und seines Ehegatten oder seiner Kinder" bleibt kein anderer Fall mehr übrig, in dem eine Personengesellschaft durch eine sogenannte "Vereinigung aller Anteile" nicht erlöschen würde; die vermeintliche Vereinigung aller Anteile in einer Hand führt deshalb bei Personengesellschaften nicht zum Ersatztatbestand des § 1 Abs. 3 GrEStG 1940 (zu dessen Funktion vgl. Urteile des BFH vom 16. März 1966 II 70/63, BFHE 86, 158 [160], BStBl III 1966, 378, und vom 22. Juni 1966 II 165/62, BFHE 86, 520 [521], BStBl III 1966, 554), sondern zu einem der Tatbestände des § 1 Abs. 1 GrEStG 1940 (Urteil des BFH vom 25. Februar 1969 II 142/63, BFHE 95, 292 [294 ff.], BStBl II 1969, 400; vgl. für die Vereinigung der Erbteile Urteil des BFH vom 10. Juni 1964 II 30/61 U, BFHE 80, 33 [36], BStBl III 1964, 486) oder allenfalls zum Ergänzungstatbestand des § 1 Abs. 2 GrEStG 1940.
  • BVerfG, 10.06.1963 - 1 BvR 345/61

    Teilweise Verfassungswidrigkeit des § 1 Abs. 3 Nr. 1 GrEStG

    Auszug aus BFH, 17.10.1973 - II B 38/73
    Bei dieser Betrachtung hat das FG übersehen, daß für das Grunderwerbsteuergesetz 1940 seit Inkrafttreten des Grundgesetzes (vgl. Beschluß des BVerfG vom 10. Juni 1963 -- 1 BvR 345/61 --, BVerfGE 16, 203) bei Personengesellschaften eine "Vereinigung aller Anteile" nur noch in dem Spezialfall in Betracht kommt, daß sich die Anteile "in der Hand von Unternehmen im Sinne des § 2 Abs. 2 UStG (herrschende und abhängige Unternehmen)" befinden.
  • BFH, 18.03.2005 - II R 21/03

    GrESt: PersG als alleinige GmbH-Gesellschafterin

    Auf Grundstückserwerbe einer Gesamthand von einer Kapitalgesellschaft sind §§ 5 und 6 GrEStG nicht anzuwenden, sofern nicht die Kapitalgesellschaft ihrerseits am Vermögen der Gesamthand beteiligt ist, der sie ein Grundstück überträgt (BFH-Entscheidungen vom 22. Juni 1966 II 165/62, BFHE 86, 520, BStBl III 1966, 554; vom 19. April 1972 II B 36/71, BFHE 105, 302, BStBl II 1972, 590; vom 17. Oktober 1973 II B 38/73, BFHE 110, 377, BStBl II 1974, 41; vom 13. Juli 2004 II B 166/02, BFH/NV 2004, 1548; Viskorf in Boruttau, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 15. Aufl., § 5 Rn. 7).

    Verfassungsrechtlich ist die Beschränkung der Steuerbefreiungen aus §§ 5 und 6 GrEStG auf Gesamthandsgemeinschaften nicht zu beanstanden (BFH in BFHE 86, 520, BStBl III 1966, 554; in BFHE 110, 377, BStBl II 1974, 41; Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 16. Mai 1969 1 BvR 600/66, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1969, 398).

  • BFH, 17.05.1985 - III R 213/82

    Einspruchsverfahren - Klage gegen Steuerbescheid - Zulässigkeit der Klage -

    Diese Vorschrift dient nicht nur dem Zweck, dem Staatsbürger Rechtsschutz zu gewähren; sie soll auch der Finanzverwaltung Gelegenheit geben, die Sach- und Rechtslage nochmals zu überprüfen, um auf diese Weise zu vermeiden, daß die FG mit unnötigen oder nicht hinreichend vorbereiteten Sachen belastet werden (BFH-Urteil vom 8. Februar 1974 III R 140/70, BFHE 112, 6, BStBl II 1974, 41; BT-Drucks. 3/127 S. 39, IV/1446 S. 47).
  • FG Hamburg, 01.10.1998 - II 334/97

    Umwandlung einer Kapital- in eine Personengesellschaft

    Der nicht gemäß § 6 GrEStG von der Grunderwerbsteuer befreite Grundstückserwerb unmittelbar von einer Kapitalgesellschaft (BFH-Beschluss vom 17. Oktober 1973 - II B 38/73 -, BFHE 110, 377 , BStB1 II 1974, 41, 42; Urteil des FG des Landes Brandenburg vom 2. November 1995 - 3 K 7/95 GE -, Neue Wirtschafts-Briefe - NWB - 1996, Fach 1 S. 101) könnte dadurch umgangen werden, dass der Grundstücksübertragung von der Kapitalgesellschaft auf eine Gesamthand die formwechselnde Umwandlung in eine weitere Gesamthand vorgeschaltet wird (vgl. Franz in Pahlke/Franz, GrEStG , § 6 Rdn. 26).
  • BFH, 23.08.2004 - II B 122/03

    Anteilsvereinigung bei beherrschendem Gesellschafter

    Die Verfassungsmäßigkeit der Beschränkung der Steuerbefreiung nach § 6 Abs. 2 GrEStG auf Gesamthandsgemeinschaften wurde bereits durch den Senat und das BVerfG geprüft und bejaht (Senatsurteil vom 22. Juni 1966 II 165/62, BFHE 86, 520, 523 f., BStBl III 1966, 554; Senatsbeschluss vom 17. Oktober 1973 II B 38/73, BFHE 110, 377, BStBl II 1974, 41; BVerfG-Beschluss vom 16. Mai 1969 1 BvR 600/66, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1969, 398).
  • BFH, 13.07.2004 - II B 166/02

    Genossenschaft: Steuerfreiheit von Grunderwerb

    Die Nichtübertragbarkeit dieses Rechtsgedankens auf die Kapitalgesellschaft ist die konsequente Folge dessen, dass die Kapitalgesellschaft (als juristische Person) und ihre Gesellschafter verschiedene Rechtspersonen sind, die Kapitalgesellschaft nicht nur Rechtsträger der Rechte ihrer Gesellschafter ist, und die Gesellschafter nicht am Gesellschaftsvermögen, sondern nur an der Kapitalgesellschaft selbst beteiligt sind (vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 17. Oktober 1973 II B 38/73, BFHE 110, 377, BStBl II 1974, 41; vom 19. April 1972 II B 36/71, BFHE 105, 302, BStBl II 1972, 590, und vom 22. Juni 1966 II 165/62, BFHE 86, 520, BStBl III 1966, 554).
  • BFH, 07.06.1978 - II R 97/77

    Grunderwerbsteuerbescheid - Anfechtungsklage - Materiellrechtliche Rüge -

    Jedoch ist ersichtlich die erstgenannte Vorschrift der "Nachfolger" der zweitgenannten; sie bezweckte - auch wenn fehlende Übergangsvorschriften (vgl. Urteil vom 23. März 1977 II R 18/74, BFHE 122, 162, BStBl II 1977, 565) und zweifelhafte Abgrenzungen (vgl. Beschluß vom 17. Oktober 1973 II B 38/73, BFHE 110, 377, BStBl II 1974, 41) das gewollte Ergebnis verdunkeln - nicht mehr, als statt der Vereinigung oder Übertragung aller Anteile und den diesen vorangehenden Verpflichtungsgeschäften für die Erfüllung der Tatbestände des § 1 Abs. 3 GrEStG die Zusammenfassung von 95 v. H. aller Anteile genügen zu lassen, erstrebte also eine Erweiterung der Steuerpflicht über das Grunderwerbsteuergesetz vom 29. März 1940 hinaus.
  • BFH, 13.04.1988 - II R 134/86

    Anteilsvereinigung - Vorgefaßter Plan - Personengesellschaft - Einbringung eines

    Der Senat kann offenlassen, ob § 1 Abs. 3 GrEStG Berlin auch bei der Vereinigung von 95 v.H. der Anteile an einer Personengesellschaft gilt (vgl. hierzu den Senatsbeschluß vom 17. Oktober 1973 II B 38/73, BFHE 110, 377, BStBl II 1974, 41), bejahendenfalls ob der Tatbestand dieser Vorschrift auch durch den Eintritt eines neuen Gesellschafters in eine bereits bestehende KG gegen Leistung einer Einlage verwirklicht werden kann.
  • FG München, 11.12.2012 - 2 V 3070/12

    Zulässigkeit eine Antrages nach § 69 Abs. 3 FGO bei drohender Vollstreckung

    Der III. Senat des BFH hat hierzu überzeugend ausgeführt (BFH-Urteil vom 17.05.1985 - III R 213/82, BStBl II 1985, 521), dass diese Vorschrift nicht nur dem Zweck diene, dem Staatsbürger Rechtsschutz zu gewähren; sie solle auch der Finanzverwaltung Gelegenheit geben, die Sach- und Rechtslage nochmals zu überprüfen, um auf diese Weise zu vermeiden, dass die Finanzgerichte mit unnötigen oder nicht hinreichend vorbereiteten Sachen belastet werden (BFH-Urteil vom 08.02.1974 III R 140/70, BFHE 112, 6, BStBl II 1974, 41; BTDrucks 3/127 S. 39, IV/1446 S. 47).
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